07 Dezember 2021

Heute war ich tapfer...

...weil ich bei einer neuen Zahnärztin war. Mein Lieblingszahnarzt Dr. Bredel hat seine Praxis geschlossen und ich musste mich nach mehr als 20 Jahren zwangsläufig nach Ersatz umsehen.

                       


Da hab ich wirklich Glück gehabt dass ich diese Zahnärztin gefunden habe. Eigentlich hat mich meine neue Hündin Hexe darauf gebracht. Wir gehen jeden Tag mehrmals an dieser Praxis vorbei. Eines Tages kam eine junge Frau aus der Türe und sagte: Was für ein hübscher Hund! Der würde gut zu uns passen so ganz weiss. Irgendwie habe ich mich da eingeladen gefühlt.

                                

Das ist Hexe mit Rufus. Inzwischen ist sie schon grösser. Diesen Monat wird sie 6 Monate alt. Zurück zur Zahnärztin - mein rechter Eckzahn musste plombiert werden. An diesem überkronten Zahn hängt meine obere Prothese. Also er ist sehr wichtig. Ich musste zwar vor Angst weinen aber es hat sehr gut geklappt. Und jetzt bin ich gottfroh das es vorbei ist.

                          




 

 

01 März 2021

Für 11 Tage hatte ich einen kleinen Hund zu Hause...

 ...einen kleinen Wolfspitzwelpen.

Die Sache fing an als Ben gestorben war.  Ich wollte etwas Neues.  Irgendwie hatte ich an dem Namen Rufus einen Narren gefressen und deshalb sollte es ein Rüde sein.  Bei einer Züchterin in Neumühl am Inn habe ich Glück gehabt und vereinbart dass ich den zweitgeborenen männlichen Welpen nehme.  Ich vermute aber  mal ganz stark dass sie mir das Alphatier gegeben hat.  Rufus ist mit 10 Wochen zu mir gekommen.  Ein Riese für sein Alter und quicklebendig. Meine grosse Tochter hat mich gefahren.  Gott sei  Dank habe ich ihr einen eigenen Welpenkauf ausreden können - denn sonst hätte sie mir den Rufus nicht abnehmen können. Aber das wusste zu dem Zeitpunkt ja keiner.  Als wir zu Hause waren tat ich mein Bestes um dem Hundebaby gerecht zu werden.  Es stellte sich heraus dass Wolfspitze ein anderes Wesen haben als Mittelspitze. Rufus ist territorial das merkte ich als frühmorgens die Zeitungsfrau die Zeitung in den Briefkasten schmiss.  Er knurrte und war richtig feindselig.  In der Stadt kam eine selenruhige Hündin in unsere Nähe und auch da knurrte er und wollte sich wehren.  Und auch von Fremden anfassen wollte er sich nicht lassen.  Mich zwickte er freudig in die Waden und kratzte mich wenn ich mich umzog an den Schenkeln.  Das konnte ich ihm nicht durchgehen lassen.  Also rang ich ihn nieder und hielt ihm die Schnauze zu -  was ihn veranlasste 10 - 12 mal nach mir zu schnappen.  So langsam dämmerte mir dass Rufus wohl doch kein Omahund werden würde. Dass er eine viel festere Hand und Strenge brauchen würde  als ich ihm geben konnte.  Und natürlich würde er riesig werden.  An die 20 KG  schwer und  halbschenkel hoch.  Tagelang habe ich hin und her überlegt.  Gerettet hat mich das Angebot meiner Tochter die ihn zu sich nehmen wollte.  Ich dachte wenn Trennung dann so schnell wie möglich.  So kam es dass sie unseren Rufus gestern abholte und zu sich in die Familie nahm.  Dort geht es ihm offensichtlich gut.  Er ist bei drei Kindern und  drei Katzen gut aufgehoben und hat die nötige Action die ihm auf Dauer bei uns gefehlt hätte.  So ist jetzt doch noch alles gut geworden.


                     


 

   

23 November 2020

BEN hat es geschafft...

...um 15.45 hat er diese Ebene verlassen und ist unterwegs ins Sommerland.

Fare well treuer Begleiter 

 

Danke für deine Liebe



 

20 September 2020

ICH BIN...

 ...niemandes Mülleimer!    

Nun habeich vor einigen Tagen die 65 gerissen. Das Geburtstagsfest ist leider geplatzt weil es zuviele Unstimmigkeiten in der Familie gab.
 

 Zuerst dachte ich dass ich wegen Corona alles abblase weil die Zahlen wieder steigen aber dann entschloss ich mich doch alle zusammen einzuladen. Kennt von euch jemand Menschen die sich weigern einen Schritt weiter zu gehen? In meiner Familie gibt es jemanden der genau das tut. Immer die alten Kamellen wieder raus und nochmal anklagen wen auch immer das ist egal Hauptsache man kann sich selber als Opfer stilisieren. Ich verstehe nicht wie man so voller Hass und Missgunst sein kann auch Hass sich selbst gegenüber. Jedenfalls habe ich nach der gestrigen Aussprache beschlossen dass ich mir sowas nicht mehr anhöre.   Auch wenn es mein Kind ist. Irgendwann ist man für sich selber verantwortlich.
 

Ich hatte in der Nacht davor schon Albträume -  eigentlich hätte ich gewarnt sein müssen. Es ist ein Jammer wenn jemand so nachlässig mit sich selber umgeht. Und ich meine das psychisch wie auch physisch. Da bleibt mir als Problemlösung nur beten.


25 Januar 2020

Nachtrag vom vergangenen Jahr... Majas Taufe...


Die Regenbogentorte hat die Kindsmutter zur Taufe gemacht und sie war sehr gut.


Käsekuchen gab es auch.


Das ist der Tauftischschmuck.


Die Eltern und die Paten. Ich bin wieder in die Kath. Kirche eingetreten damit ich Beipatin sein konnte.


Die Geburtsbeiständin (Dula) war mit ihrer Tochter auch zur Taufe gekommen. 


 Die Taufpatin war sehr stolz und voller Liebe.



Der Opa ist sehr angestrengt weil er lungenkrank ist.



 Oma mit ihren zwei Mädchen die ihre Mitochondrien weitergeben werden.


Theodor Augustus. Der Qusin des Täuflings.


Das Taufkind -  die Hauptperson.


3 Generationen.


Leider hab ich von den übrigen Gästen wenig Bilder gemacht.



Aber unseren Dade habe ich fotografiert.

13 Januar 2019

Schnee Matsch Regen ...




Nun zeigt der Winter seine Krallen! Seit einer Woche schippe ich und unser Nachbar Schnee. Oft bin ich am Limit meiner Kraft. Da bin ich für seine Hilfe sehr dankbar.


Die Leute fegen den Schnee von ihren Dächern.


Heute Nacht bin ich um 23 Uhr 30 noch mit einer langen Stange hinaus gegangen um meinen geliebten Ahornbaum von den Schneemassen zu befreien damit keine Äste abbrechen.


Aber heute bei Tageslicht hab ich gesehen dass trotzdem noch ein grosser Ast abgebrochen ist. Schade!


Das Schlimmste haben wir hinter uns. Wir mussten am vergangenen Donnerstag nach Ulm fahren davor hatten wir richtig Angst wegen der Strassenverhältnisse. Mein Exmann
war in der Silvesternacht gestorben und wir mussten zum Begräbnis. Aber es ist Gottseidank alles gut gegangen und wir sind heil wieder nach Hause gekommen. Jetzt müssen wir nicht unbedingt Autofahren und können das Auto stehen lassen und warten bis es besser wird.


Da habe ich meine süsse Enkeltochter  die ich seit drei Monaten nicht mehr gesehen habe wiedergesehen. Ein tolles Mädchen das nun seit 10 Tagen eine kleine Schwester hat.
Das freut mich auch sehr. So spielt das Leben: Der Eine geht 
und der Andere  kommt. Teile der italienischen Famile waren auch angereist und logierten bei meiner grossen Tochter in
der Einliegerwohnung. Meine Grosse hat das alles sehr gut gemanagt und ich freue mich auch dass sie alles so gut hingekriegt hat. Und meinem Schwiegersohn bin ich auch für die grosse Unterstützung sehr dankbar. Er hat sich auch sehr
eingebracht. Da habe ich keine Sorge was die Zukunft anbelangt. Sie haben jetzt bewiesen dass sie zuverlässig sind
wenn die letzte Stunde geschlagen hat. Aber jetzt leben wir 
noch und das sehr gerne.
 


 Bei dieser Witterung essen wir viel Suppe und Eintopf.
Mit den richtigen Kräutern ist das eine gute und gesunde
Sache. Auch hier will ich dankbar sein für den Umstand dass wir alles haben und kaufen können. Viel zu Viele Menschen haben dieses Glück nicht.

 

02 November 2018

Zusammenfassung vom vergehenden Jahr


 Nach der Taufe hatte die junge Familie noch eine harte Bewährungsprobe zu bestehen. Der Kleine musste sich einer grösseren Kopf-OP unterziehen. Die Eltern und wir waren in grosser Sorge.


 Aber der "Wunderpfarrer aus Merazhofen" Pfarrer Augustinus Hieber hat auch diesmal geholfen. Dafür auch an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank nach Oben zur Geistigen Welt.


 Das Foto ist in Schmidsfelden aufgenommen. Dort waren wir um in der Glasmanufaktur - u. bläserei direkt am Fusse der Adelegg mundgelasene Lampenschirme zu kaufen. Es war ein herrlicher Sonnentag und ich wollte vor dem Tag der offenen Türe der am Wochenende stattfinden sollte dort einkaufen.



 Leider hat Norbert gesundheitlich einen grossen Sprung
 zum Schlechteren gemacht. Das Gehen fällt ihm immer schwerer und er hat üble Luftnot.


 Der Grund ist eine schwere Erkrankung meines EX-mannes.
Irgendwie hat sich Norbert das so zu Herzen genommen dass er selber auch schlechter dran ist.


 Im Sommer haben wir eine Hochzeit gefeiert. Meine kleine Tochter hat geheiratet. Es war ein schönes Fest. Danach war ich nochmals eine Woche bei ihr und meiner sagenhaften Enkeltocher. Sie haben sich ein Haus auf einem Berg gekauft. Das letzte also unverbaubares Gelände. Ich hoffe sie werden dort glücklich.


 Dann kam alles Schlag auf Schlag. Mein Ex hatte erst ambulante Termine in Ulm. Kurz darauf war er stationär und nun ist er schon den ganzen Oktober im Pflegeheim. Über die Verfahrensweise hat sich die Familie so zerstritten dass teilweise kein Kontakt mehr ist.


 Es gilt ja immernoch die Wohnung aufzulösen und eine amtliche Betreuung geht nicht so schnell. Das kann drei Monate dauern bis ein Betreuer bestellt wird. Meine grosse Tochter kümmert sich. Um die Wäsche  und um beinahe tägliche Gudis für den Vater. Vor allem: Zigaretten! Dabei hat sie selber einiges an der Backe. Gerade jetzt ist das neue Haus beziehbar und so muss der Umzug stattfinden egal was sonst noch anfällt. Leider ist ihr Mann unabkömmlich weil er beruflich in Bremen zu tun hat und deshalb nur am Wochenende nach Hause kommt.


Ich werde sie am Sonntag besuchen und bin schon ganz gespannt auf das neue Domizil.